Die meisten wissen sicherlich, dass regelmäßige Saunagänge eine überaus positive Wirkung auf die Gesundheit und auf das Wohlbefinden haben. Nachdem eine öffentliche Sauna aber nicht jedermanns Sache ist, spielen viele Hausherren mit dem Gedanken, sich ihre eigene Sauna zu leisten. Dies ist heute auch gar kein so unerschwinglicher Luxus mehr, denn mittlerweile gibt es unzählige Hersteller, die Heimsaunas für verhältnismäßig kleines Geld anbieten. Dies gilt vor allem für Saunas, die als Bausatz erhältlich sind und die der Hausherr selbst aufbaut. Dabei gibt es solche Elementsaunas als Standard-Lösungen und auch als individuell geplante Maßanfertigungen und sowohl als Saunas für den Innenbereich als auch als Gartensaunas.
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Eine Sauna bauen mit einfacher Anleitung
Die sogenannten Elementsaunas bieten den großen Vorteil, dass sie so konzipiert sind, dass sie auch ein weniger erfahrener Heimwerker ohne größere Schwierigkeiten montieren kann. Die Komplettpakete enthalten dabei alle benötigten Einzelteile und eine ausführliche Anleitung, die der Heimwerker beim Aufbau seiner Sauna Schritt für Schritt nacharbeitet. Für den Aufbau sind in aller Regel auch keine besonderen Werkzeuge oder Hilfsmittel erforderlich, sondern der Heimwerker kommt mit einer Bohrmaschine, einem Akku-Schrauber, einer Säge, einem Hammer sowie einem Maßband, einem Bleistift und einer Wasserwaage aus.
Je nach Hersteller kann es kleinere Unterschiede beim Bau der eigenen Sauna geben, so dass die jeweilige Anleitung immer maßgeblich ist. Im Wesentlichen folgt der Aufbau aber einem grundlegenden Schema. So wird zunächst der Rahmen der Sauna zusammengesetzt und an der entsprechenden Stelle im Raum positioniert. Auf dieses Fundament werden dann nach und nach die einzelnen Elemente gesetzt und festgeschraubt. Ist der Rohbau der Sauna fertig, wird die meist vormontierte Tür eingesetzt und danach folgen die Dachelemente. Zum Schluss werden die Kabel in den entsprechenden Leerrohren verlegt, die Saunaliegen montiert und der Ofen aufgestellt. Den eigentlichen Anschluss des Ofens muss dabei allerdings immer ein autorisierter Elektriker übernehmen. Und hier noch ein Video, das die Montage einer Selbstbau-Sauna zeigt:
Eigentlich steht nun einem ersten Saunagang nichts mehr im Wege. So richtig stilecht wird das Saunavergnügen aber erst dann, wenn auch die richtige Umgebung geschaffen ist und hierzu gehört neben einer Dusch- und Abkühlmöglichkeit auch eine Ruhezone. Die Bänke für die Ruhezone kann der handwerkliche begabte Saunabesitzer dabei durchaus auch selber bauen und eine mögliche Idee dafür stellt die folgende Anleitung vor.
Ruhebänke für die Sauna bauen – die benötigten Materialien
4 Hölzer als Füße, 50 x 10 x 10cm
10 Hölzer als waagerechte Verbindungen, 75 x 10 x 2,5cm
9 Hölzer als Liegefläche und Längsverbindung, 200 x 10 x 2,5cm
Holzdübel und Holzleim
Holzschrauben
Stichsäge, Schleifpapier und Bohrmaschine
Ruhebänke für die Sauna bauen – die Anleitung
1. Schritt: die Grundkonstruktion für die Liegefläche bauen
Der Bau einer Ruhebank beginnt mit der Anfertigung der Grundkonstruktion für die Liegefläche, die sich aus den zehn 75cm langen Hölzern und zwei 200cm langen Hölzern zusammensetzt. Damit die Einzelteile zusammengesetzt werden können, ohne dass störende und unschöne Schraubverbindungen vorhanden sind, werden nun zuerst Dübellöcher gebohrt. Dabei erhält jedes der 75cm langen Hölzer beidseitig in den schmalen Außenkanten je zwei Dübellöcher, die nach dem Bohren mit Holzleim befüllt und mit Holzdübeln bestückt werden. Anschließend werden auch die beiden langen Hölzer mit Dübellöchern ausgestattet. Dabei werden die Dübellöcher so platziert, dass die erste und die hinterste Holzleiste später bündig mit den langen Hölzern abschließen, die Abstände zwischen den übrigen Holzleisten betragen jeweils 20cm. Wichtig dabei ist aber, die Dübellöcher sorgfältig und passgenau zu bohren, da die Liegefläche andernfalls nicht richtig zusammenpasst. Sind alle Dübellöcher vorbereitet, kann die Konstruktion zusammengesetzt werden. Dazu werden die 75cm langen Hölzer an den Seitenkanten mit Holzleim versehen und nach und nach mit einer der beiden langen Holzleisten zusammengeschoben. Anschließend wird auch auf die Gegenseite Holzleim aufgetragen und die zweite lange Seite aufgesteckt.
2. Schritt: die Ruhebank fertig stellen
Wenn die Grundkonstruktion der Liegefläche fertig ist und der Holzleim abgebunden hat, erhält die Ruhebank ihre Füße. Dazu werden die 10 x 10cm starken Hölzer in die Ecken der Liegefläche eingeleimt und zusätzlich mit Holzschrauben fixiert. Nun fehlen nur noch die 200cm langen Hölzer, die die eigentliche Liegefläche bilden. Diese Hölzer werden gleichmäßig auf der Grundkonstruktion verteilt und verleimt. Damit ist die selbstgebaute Ruhebank fertig und wer möchte, kann nun noch ein Polster auflegen und die Bank anschließend in Betrieb nehmen.
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