Die meisten Hunde werden heute nicht mehr draußen gehalten, sondern wohnen zusammen mit ihren Herrchen im Haus. Trotzdem wissen Hunde eine Hundehütte im Garten oder auf dem Hof sehr zu schätzen, denn eine Hundehütte dient ihnen als Höhle, als Rückzugsmöglichkeit und als Spielplatz. Außerdem können sich Hunde zwar in ihre Hütte zurückziehen, haben aber gleichzeitig Herrchen und Revier immer im Blick. Im Handel sind Hundehütten in verschiedenen Ausführungen erhältlich, allerdings sind oft selbst eher einfache Hütten schon recht teuer. Bringt der Hundehalter etwas handwerkliches Geschick mit, kann er die Hütte für seinen Hund aber durchaus auch selbst bauen. Eine Beispiel für eine Hundehütte zum Selberbauen ist hier zu sehen:
Ganz so aufwändig muss es aber gar nicht sein. Die folgende Bauanleitung stellt eine schlichte Hundehütte vor, die auch ein Anfänger problemlos selber bauen kann. Dabei ist die Hundehütte für mittelgroße Hunde ausgelegt. Ist der eigene Hund kleiner oder größer, können die angegebenen Maße einfach entsprechend abgeändert werden.
Eine Hundehütte selber bauen – die benötigten Materialien
2 Kanthölzer, 70 x 5 x 5cm, und 2 Kanthölzer, 40 x 5 x 5cm
2 Holzleisten, 80 x 2,5 x 2,5cm, und 2 Holzleisten, 55 x 2,5 x 2,5cm
2 Holzplatten, 80 x 60 x 2cm, als Bodenplatten
2 Holzplatten, 84 x 70 x 2cm, als Vorder- und Rückwand
1 Holzplatte, 60 x 60x 2cm, als Seitenwand
1 Holzplatte, 70 x 60 x 2cm, als Seitenwand
1 Holzplatte, 90 x 70 x 2cm, als Dach
1 Styroporplatte, 75 x 55 x 2cm
Dachpappe oder Bitumendachschindeln
rostfreie Edelstahlschrauben, verzinkte Nägel
Holzschutzlasur
Eine Hundehütte selber bauen – so schafft es auch ein Anfänger
1. Schritt: die Bodenkonstruktion bauen
Der Bau der Hundehütte beginnt mit der Bodenkonstruktion, die sich aus mehreren Lagen zusammensetzt. Auf eine der beiden 80 x 60cm großen Bodenplatten werden die 5cm starken Kanthölzer als eine Art Untergestell geschraubt. Die Kanthölzer werden dabei so angeordnet, dass sich ein Rahmen ergibt, der auf allen Seiten jeweils 5cm nach innen versetzt ist. Diese Bodenplatte wird anschließend umgedreht. Auf der Oberseite wird nun ein zweiter Rahmen aufgeschraubt. Dieses Mal werden für den Rahmen aber die 2,5cm starken Holzleisten verwendet und diese Leisten schließen bündig mit der Bodenplatte ab. In den Leistenrahmen wird dann die Styroporplatte gelegt, die als Dämmung dient. Anschließend wird die zweite 80 x 60cm große Bodenplatte aufgelegt und verschraubt. Die Bodenkonstruktion ist damit fertig.
2. Schritt: die Vorder- und die Rückwand zuschneiden
Nun geht es mit den beiden 84 x 70cm großen Holzplatten weiter, die die Vorder- und die Rückwand ergeben. Beide Platten werden an der Oberkante schräg zugeschnitten. Eine Seitenkante der Platten wird dabei auf 60cm gekürzt, die andere Seitenkante bleibt 70cm hoch. Durch den schrägen Zuschnitt erhält die Hundehütte später eine geneigte Dachfläche und Regenwasser kann besser abfließen. Die Vorderseite erhält außerdem noch eine 50cm breite und 45cm hohe Türöffnung. Dieser Ausschnitt wird mit 17cm Abstand zu den Seitenkanten und mit 6,5cm Abstand zur Unterkante positioniert.
3. Schritt: die Hundehütte zusammenbauen
Nachdem die Bodenkonstruktion fertig und die Rück- sowie die Vorderwand zugeschnitten sind, kann die Hundehütte zusammengebaut werden. Dazu werden als erstes die beiden Seitenwände mit der Bodenkonstruktion verschraubt. Anschließend werden die Rück- und die Vorderwand angesetzt und sowohl mit der Bodenkonstruktion als auch mit den bereits montierten Seitenwänden verbunden. Die vier Wände der Hundehütte schließen dabei bündig mit der Unterseite der Bodenkonstruktion ab, so dass diese vollständig verblendet ist. Nun fehlt noch das Dach der Hundehütte. Hierfür wird die letzte noch vorhandene Holzplatte auf der Hundehütte ausgerichtet und mit den Wänden verschraubt. Um die Hundehütte wetterfest zu machen, wird die Dachfläche nun noch mit Dachpappe oder Bitumenschindeln gedeckt und das Holz mit einem Schutzanstrich versehen. Damit ist die selbstgebaute Hundehütte fertig und sobald der Schutzanstrich trocken ist, kann die neue Hütte in Betrieb genommen werden.
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