Insgesamt erfreuen sich Carports recht großer Beliebtheit und in der Tat können sie eine gute Alternative zu einer herkömmlichen Garage oder einem einfachen Stellplatz sein. Ähnlich wie in der Garage ist das Fahrzeug durch den Carport nämlich vor Wind und Wetter geschützt. Durch die offene Bauweise ist aber gleichzeitig sichergestellt, dass das Fahrzeug gut belüftet ist und schneller abtrocknen kann, wodurch das Risiko von unschönen Erscheinungen wie Rost sinkt. Außerdem wirkt ein Carport wesentlich leichter als eine massive, geschlossene Garage, benötigt aber kaum mehr Raum als ein herkömmlicher Parkplatz. Zu den weiteren Pluspunkten gehört, dass Carports in unzähligen Ausführungen angeboten werden und der versierte Heimwerker seinen Carport dank Bausatz recht einfach selbst aufbauen kann. Dies wiederum erfreut nicht nur das Heimwerkerherz, sondern schont auch den Geldbeutel.
Diese Punkte sprechen für einen Doppelcarport aus Aluminium
Eine der ersten Fragen, die sich im Zusammenhang mit einem Carport stellen, ist die Frage nach dem Material. Klassischerweise werden Carports aus Holz gebaut und sind meist mit einem Flach-, einem Sattel- oder einem Walmdach ausgestattet. Allerdings muss es nicht immer ein Carport aus Holz sein, denn auch eine Konstruktion aus beispielsweise Aluminium kann eine überaus interessante Alternative sein. Verglichen mit Holz gibt es dabei gleich mehrere Punkte, die für Aluminium sprechen. So ist Aluminium deutlich pflegeleichter als Holz, denn weder Witterungseinflüsse noch Schädlinge oder Pilze können Aluminium etwas anhaben. Insofern ist es auch nicht notwendig, den Carport gelegentlich neu zu streichen, damit er weiterhin ansehnlich bleibt und das Material geschützt ist. Ein weiterer Pluspunkt von Aluminium besteht in der Designvielfalt.
Mithilfe von Aluminium können unterschiedlichste Konstruktionen realisiert werden, angefangen beim schlichten Flachdach bis hin zum chicen Tonnendach. Kombiniert mit Materialien wie Plexiglas oder auch Holz ergeben sich viele weitere Kombinationsmöglichkeiten von klassisch über elegant bis hin zu sehr ausgefallen und modern. Dank vorgefertigter Bauelemente und heimwerkerfreundlichen Bausätzen für Carports aus Aluminium sind auch die Be- und Verarbeitung sowie der Bau nicht unbedingt anspruchsvoller als die Montage von einem Carport aus Holz. Kleinerer Minuspunkt ist allerdings, dass Carports aus Aluminium etwas seltener abgeboten werden und meist etwas teurer sind als hölzerne Unterstände. Grundsätzlich muss der versierte Heimwerker aber nicht unbedingt auf einen fertigen Bausatz zurückgreifen, sondern kann seinen Carport auch selbst entwerfen. Die grundlegende Vorgehensweise beim Bau eines schlichten Doppelcarports aus Aluminium im Sinne einer Basisanleitung wird im Folgenden erklärt.
Die Materialliste für einen Doppelcarport aus Aluminium
2 Alu-Fetten, 600cm lang
5 Alu-Stützen, 300cm lang
5 Alu-Sparren, 620cm lang
U-Profile aus Aluminium
Trapez- oder Wellprofilplatten
Schrauben und Verankerungsmaterial in Wand und Boden
Eine allgemeine Bauanleitung für einen Doppelcarport aus Aluminium
1. Schritt: die Stützen setzen
Für den Doppelcarport werden zunächst die fünf Stützen gesetzt. Diese werden mit gleichmäßigen Abständen zueinander über eine Gerade von 600cm platziert, der Abstand zur Wand beträgt ebenfalls 600cm. Je nach Untergrund können die Stützen dabei entweder mittels Punkt- oder Streifenfundament im Boden verankert werden.
2. Schritt: die Fetten und die Sparren montieren
Nachdem die Stützen stehen, werden nun die beiden Fetten montiert. Eine Fette wird als waagerechte Verbindung auf die Stützen aufgelegt und verschraubt. Die andere Fette wird an der Hauswand befestigt. Dabei sollte die Wandfette etwas höher angebracht werden als die Fette auf den Stützen. Dadurch ergibt sich nämlich eine leicht geneigte Dachfläche und Wasser kann besser abfließen. Als nächstes werden die Sparren auf die beiden Fetten aufgelegt und verschraubt. Die Grundkonstruktion des Carports ist damit fertig.
3. Schritt: die U-Profile und die Platten anbringen
Nun benötigt der Carport aber noch ein Dach. Dazu werden die U-Profile auf die Dachsparren geschraubt. In die Profile können dann die Platten geschoben werden, die den eigentlichen Dachbelag bilden.
Der Carport muss allerdings nicht unbedingt an das Haus angeschlossen sein, sondern kann auch als freistehender Carport gebaut werden. Einige Anregungen dafür liefert dieses Video oben.
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