Verglichen mit einer Garage oder einem herkömmlichen Parkplatz bietet ein Carport einige Pluspunkte. Als überdachter Unterstand schützt er das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel oder Schnee und auch eine direkte Sonneneinstrahlung wird zuverlässig verhindert. Durch die für einen Carport charakteristische offene Bauweise ist aber gleichzeitig sichergestellt, dass das Fahrzeug gut belüftet ist und schneller abtrocknen kann, wodurch die Gefahr von Rost sinkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Carport sowohl im Hinblick auf den Standort als auch hinsichtlich des Designs viel Flexibilität bietet. So benötigt ein Carport nicht mehr Platz als ein herkömmlicher Parkplatz und wirkt dabei deutlich leichter als eine massive Garage. Außerdem kann der Carport an die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst werden, beispielsweise wenn für ein Wohnmobil eine größere Höhe benötigt wird.
Carport bauen lassen – oder lieber selber bauen?
Carports werden in den unterschiedlichsten Ausführungen angeboten. Entscheidet sich der Hausherr für einen Carport, kann er aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien und Größen wählen, aber auch Maßanfertigungen in Auftrag geben. Außerdem kann der Hausherr seinen Carport bauen lassen oder selber bauen. Den Carport von Profis bauen zu lassen, ist natürlich die sicherste und komfortabelste Lösung, allerdings auch die teuerste Variante. Bringt der Hausherr etwas handwerkliches Geschick mit, lässt sich durch einen Bausatz viel Geld sparen. Carports als Bausatz enthalten die benötigten Bauteile und dank der ausführlichen Aufbauanleitung gestaltet sich die Montage nicht allzu schwierig. Mit zwei bis drei Helfern kann so auch ein weniger erfahrener Heimwerker seinen Carport innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit aufbauen. Ein Carport, der als Bausatz angeliefert wird, sieht übrigens beispielsweise so aus:
Möchte der Hausherr lediglich einen schlichten und zudem recht kostengünstigen Carport bauen, bei dem der praktische Nutzen im Vordergrund steht, kann er seinen Unterstand aber natürlich auch selbst entwerfen, die Materialien in Eigenregie zusammenstellen und den Bau selbst in die Hand nehmen. Eine Idee für einen solchen Carport stellt die folgende Bauanleitung vor.
Einen Carport selber bauen – die Materialliste:
6 Kanthölzer, 10 x 10 x 300
2 Holzbretter, 600 x 25 x 6cm
2 Holzbretter, 300 x 25 x 6cm
24 Holzbretter, 312 x 25 x 4cm
Bolzen und Schrauben
6 Balkenschuhe und Beton
Holzlack nach Wunsch
Einen Carport selber bauen – die Anleitung:
1. Schritt: die Balkenschuhe einbetonieren
Um einen sicheren und stabilen Stand zu gewährleisten, werden die senkrechten Pfosten später in einbetonierten Balkenschuhen positioniert. Hierfür werden nun sechs Löcher ausgehoben, die so angeordnet sind, dass sich ein 6m langer und 3m breiter Carport ergibt. In die Löcher werden anschließend die Balkenschuhe gesteckt und gerade ausgerichtet. Das Ausrichten ist sehr wichtig, damit die Pfosten später gerade stehen. Nach dem Ausrichten werden die Löcher mit Beton aufgefüllt, danach muss der Beton vollständig aushärten.
2. Schritt: den Carport montieren
Der eigentliche Bau des Carports beginnt mit der Montage der senkrechten Pfosten. Hierfür werden die sechs 300cm langen Kanthölzer in die Balkenschuhe gestellt, mittels Wasserwaage exakt gerade ausgerichtet und mit Bolzen sicher befestigt. Die Verbindung der senkrechten Pfosten erfolgt mithilfe der 25cm hohen Holzbretter, die gleichzeitig auch die Auflage für den Dachbelag bilden. Zunächst werden nun die beiden 600cm langen Bretter an den Seiten des Carports angebracht. Dabei werden die Bretter so positioniert, dass sie 15cm mit den senkrechten Pfosten überlappen und 10cm überstehen. Befestigt werden die Bretter auf der Innenseite beidseitig mit Winkeln an den senkrechten Pfosten, auf der Außenseite des Carports mit Bolzen. Als Dachbelag werden jetzt die 4cm starken Holzbretter auf der Dachfläche verlegt und verschraubt. Wer möchte, kann die Hölzer noch farbig lackieren und damit ist der selbstgebaute Carport auch schon fertig.
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