Ein Carport ist ein überdachter Unterstand für ein Fahrzeug und damit ein Mittelding zwischen Parkplatz und Garage. Anders als ein herkömmlicher Parkplatz ist das Fahrzeug durch das Dach vor Witterungseinflüssen wie Hagel, Regen, Schnee oder direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Im Unterschied zu einer Garage wird ein Carport aber in offener Bauweise errichtet, wodurch das Fahrzeug besser belüftet wird und schneller abtrocknet. Nun gibt es Carports in den unterschiedlichsten Ausführungen, beispielsweise als Holz-, Metall- oder Kunststoffkonstruktion, mit einem Flach-, Sattel-, Walm- oder Tonnendach, mit offenen oder geschlossenen Seiten und für nur ein oder für mehrere Fahrzeuge. Einige Beispiele, wie ein Carport aussehen kann, sind hier zu sehen:
Möchte der Hausherr keine professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und auch nicht unbedingt auf einen fertigen Bausatz zurückgreifen, kann er seinen Carport aber durchaus auch selber bauen. Dies macht beispielsweise dann Sinn, wenn der Hausherr eine individuelle Lösung wie einen Dreiercarport umsetzen möchte. Insgesamt ist ein Carport nicht ganz so schwierig zu bauen, entscheidend ist aber, dass der Hausherr auf eine ausreichend stabile und sichere Konstruktion achtet. Schließlich soll der Carport die geparkten Fahrzeuge ja vor Wind und Wetter schützen und muss dementsprechend auch größeren Belastungen problemlos standhalten. Eine Anregung, wie der Hausherr einen Dreiercarport selber bauen kann, zeigt der folgende Bauplan.
Einen Dreiercarport selber bauen – die benötigten Materialien
9 Kanthölzer, 10 x 10 x 300cm
8 Kanthölzer, 10 x 10 x 280cm
5 Kanthölzer, 10 x 10 x 180cm
6 Kanthölzer, 10 x 10 x 153,5cm
16 Kanthölzer, 10 x 10 x 80cm
10 Dachbalken, 6 x 12 x 650cm
Bolzen, Schrauben, Flachverbinder und Metallwinkel
14 Balkenschuhe und Beton
Dachabdeckung nach Wunsch
Einen Dreiercarport selber bauen – mit diesem Bauplan
1. Schritt: die senkrechten Pfosten setzen
Damit der Carport sicher und stabil steht, werden die senkrechten Pfosten in einbetonierte Balkenschuhe gesetzt. Dafür werden zunächst die Löcher ausgehoben, wobei insgesamt 14 Löcher erforderlich sind. An der späteren Rückwand werden sechs Löcher mit jeweils 180cm Abstand zueinander ausgehoben, an der Vorderseite vier Löcher mit jeweils 300cm Abstand zueinander. An den Seiten werden zwei Balkenschuhe mit jeweils 153,5cm Abstand zueinander positioniert. Die Balkenschuhe werden dann in die Löcher gestellt, gerade ausgerichtet und die Löcher anschließend mit Beton aufgefüllt. Wenn der Beton ausgehärtet ist, werden die senkrechten Pfosten gesetzt. In die Balkenschuhe auf der Rückseite werden dabei die 300cm langen Kanthölzer gestellt, an den Seiten und an der Vorderseite werden die 280cm langen Kanthölzer verarbeitet. Die Kanthölzer werden mittels Wasserwaage exakt gerade ausgerichtet und mit Bolzen befestigt.
2. Schritt: die Querverbindungen und die Stützbalken montieren
Zwischen die senkrechten Pfosten werden nun mithilfe von Metallwinkeln die drei verbliebenen 300cm langen sowie die 153,5cm und die 180cm langen Kanthölzer montiert. Um die Konstruktion zusätzlich zu stabilisieren, werden außerdem die 80cm langen Hölzer als Stützbalken angebracht. Dazu werden die Hölzer zunächst angelegt, die Schnittkanten übertragen und die Hölzer nach dem Zuschnitt dann mittels Bolzen befestigt.
3. Schritt: die Dachbalken anbringen und das Dach decken
Nun benötigt der Carport nur noch ein Dach. Als Unterkonstruktion werden dafür die Dachbalken montiert. Die beiden äußeren Dachbalken schließen bündig mit dem Grundgerüst ab, die Abstände zwischen den übrigen Dachbalken betragen rund 100cm. Als zusätzliche Verbindung werden an den Außenecken Flachverbinder befestigt, die die Dachbalken mit den waagerechten und den senkrechten Hölzern verbinden. Da die hinteren Pfosten länger sind als die Pfosten auf der Vorderseite, entsteht automatisch eine leicht geneigte Dachfläche. Auf die Dachbalken kann nun der gewünschte Dachbelag montiert werden. Möglich wäre beispielsweise, das Dach mit Trapez- oder Wellblechplatten abzudecken oder Holzbretter zu befestigen und darauf Bitumen zu verlegen.
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Carport bauen lassen? Verglichen mit einer Garage oder einem herkömmlichen Parkplatz bietet ein Carport einige Pluspunkte. Als überdachter Unterstand schützt er das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen wie Regen, Hagel oder Schnee und auch eine direkte Sonneneinstrahlung wird zuverlässig verhindert. Durch die für einen Carport charakteristische offene Bauweise ist aber gleichzeitig sichergestellt, dass das Fahrzeug gut belüftet ist und schneller abtrocknen kann, wodurch die Gefahr von Rost sinkt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Carport sowohl im Hinblick auf den Standort als auch hinsichtlich des Designs viel Flexibilität bietet. So benötigt ein Carport nicht mehr…
Carport Unterstand Kosten Carports erfreuen sich zunehmend großer Beliebtheit und dies ist durchaus auch nachvollziehbar, denn schließlich kombinieren Carports die Vorteile von Garagen und herkömmlichen Stellplätzen miteinander. Ähnlich wie in einer Garage ist das geparkte Fahrzeug durch das Dach und die teils verschlossenen Seiten des Carports vor Witterungseinflüssen geschützt. Gleichzeitig nimmt ein Carport kaum mehr Platz in Anspruch als ein Stellplatz und stellt durch seine offene Bauweise eine gute Belüftung und ein schnelles Abtrocknen des Fahrzeugs sicher. Zwei weitere Vorteile liegen darin, dass ein Carport schneller und einfacher zu bauen ist und in…
Carport bauen Wörtlich übersetzt bedeutet Carport Autohafen und gemeint ist damit ein Unterstand für Autos oder andere Fahrzeuge. Im Grunde genommen ist ein Carport dabei eine Art Mittelding zwischen einer Garage und einem Stellplatz. Anders als ein normaler, einfacher Stellplatz ist der Parkplatz unter einem Carport überdacht, wobei das Dach vielfach aus Wellblech, Trapezblech oder mit Dachpappe oder Ziegeln abgedeckten OSB-Platten besteht. Im Unterschied zu einer Garage kennzeichnet sich ein Carport aber durch seine offene Bauweise. Es gibt zwar Carports, bei denen auch die Wände vollständig oder teilweise verschlossen sind, die Einfahrt…
Carports selber bauen aus Holz Hinter der Bezeichnung Carport verbirgt sich ein überdachter Stellplatz für ein Fahrzeug. Ähnlich wie eine Garage schützt ein Carport das geparkte Fahrzeug vor Witterungseinflüssen wie Hagel, Regen, Schnee oder Eis. Durch die offene Bauweise, die für einen Carport charakteristisch ist, ist aber gleichzeitig sichergestellt, dass die Feuchtigkeit schneller entweicht. Da das Fahrzeug somit schneller abtrocknet, reduziert sich die Gefahr von Rost. Und so kann ein Carport beispielsweise aussehen: https://www.youtube.com/watch?v=PIfMmVemc4c Carports selber bauen aus Holz - darauf kommt es an Carports gibt es unterschiedlichen Ausführungen, sowohl im Hinblick auf die Bauart…
Carport selber bauen für Anfänger Ein Carport ist ein Mittelding zwischen Stellplatz und Garage. Im Unterschied zu einem herkömmlichen Parkplatz ist der Carport mit einem Dach ausgestattet, wodurch das Fahrzeug vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Hagel und Sonneneinstrahlung geschützt ist. Anders als eine Garage kennzeichnet sich ein Carport aber gleichzeitig durch seine offene Bauweise. Zwar gibt es auch Carports mit vollständig oder teilweise geschlossenen Seiten, ein Garagentor gibt es jedoch nicht. Durch die immer offene Einfahrt ist eine gute Belüftung sichergestellt und da Feuchtigkeit schneller entweichen kann, sinkt die Gefahr, dass das Fahrzeug rostet. Der…
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Carport bauen aus Plexiglas Ein Carport ist durchaus praktisch. Als überdachter Stellplatz schützt er das Fahrzeug nämlich vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Eis, Hagel oder Sonneneinstrahlung. Durch die offene Bauweise sorgt er aber gleichzeitig dafür, dass das Fahrzeug besser belüftet wird und schneller abtrocknen kann. Zudem wirkt ein Carport deutlich filigraner als eine Garage und ist meist nicht nur kostengünstiger, sondern wird auch in den Bundesländern, in denen ein Bauantrag gestellt werden muss, eher genehmigt. In den meisten Fällen wird ein Carport dabei aus Holz gebaut und mit einem Dach ausgestattet, das mit Blechplatten…