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Eine andere Anregung für Selbermacher stellt die folgende Anleitung vor. Hierbei geht es um Kästen aus Holz, die sehr vielseitig genutzt werden können, als Pflanzkasten beispielsweise genauso wie als Tisch oder als Aufbewahrungsbox.
Kästen für die Gestaltung der Terrasse – die benötigten Materialien
4 Kanthölzer, 5 x 5 x 50cm
4 Holzleisten, 5 x 3 x 50cm
4 Holzleisten, 5 x 3 x 25cm
12 Holzbretter, 12,5 x 2 x 40cm
1 Holzplatte, 60 x 35 x 2cm
Schrauben oder Nägel
wasserfester, für den Außenbereich geeigneter Holzleim
Die Materialliste gilt für einen 60 x 50 x 35cm großen Kasten. Die weiteren Materialien richten sich danach, wie der Kasten verwendet werden soll. Ist er als Pflanzkasten gedacht, werden vier weitere Bretter für die Umrandung und entweder ein Kunststoffgefäß oder Teichfolie benötigt. Soll der Kasten als Tisch oder Aufbewahrungskiste verwendet werden, werden eine Holzplatte und eventuell Klappscharniere verarbeitet. Bei einem Einsatz als Blumenkasten mit Rankgerüst wird das Rankgerüst aus 1cm starken Leisten angefertigt.
Kästen für die Terrassengestaltung bauen – so wird’s gemacht
Der Bau eines Kastens beginnt mit dem Grundgerüst, das sich aus den 5cm starken Kanthölzern und den 5 x 3cm starken Leisten zusammensetzt. Die 5cm starken Kanthölzer bilden die Beine des Kastens. Für die Vorderseite werden nun zwei der 50cm langen Leisten zwischen die Beine montiert. Die obere Leiste schließt an der Oberkante bündig mit den beiden Kanthölzern ab, die untere Leiste wird mit 10cm Abstand zu den Unterkanten befestigt. Die Leisten werden außerdem um 2cm nach innen versetzt angebracht, so dass die Leisten und die Kanthölzer auf der Innenseite bündig miteinander abschließen. Die Rückseite des Kastens wird nun genauso angefertigt wie die Vorderseite. Anschließend werden die beiden Seiten miteinander verbunden, indem die 25cm langen Leisten montiert werden. Auch diese Leisten werden oben bündig, unten mit 10cm Abstand zum Boden und um 2cm nach innen versetzt montiert.
Als nächstes werden die Seitenverkleidungen des Kastens angefertigt. Hierfür kommen die 12,5cm breiten Holzbretter zum Einsatz. Für die Vorder- und die Rückseite werden jeweils vier Bretter an den Kanten zusammengeleimt, so dass sich eine geschlossene Fläche ergibt. Anschließend werden die verleimten Bretter zwischen den beiden Beinen platziert, mit den Kanthölzern verleimt und zusätzlich mit den waagerechten Leisten verschraubt oder vernagelt. Durch die nach innen versetzten Leisten ergeben sich bündige Fronten. Auf den Seiten wird dies nun wiederholt, hier werden aber jeweils nur zwei Bretter montiert. Den Boden des Kastens bildet die jetzt noch verbliebene Holzplatte. Diese wird an den Ecken ausgeschnitten und anschließend auf die unteren Leisten aufgelegt.
Die Basisvariante des Kastens ist damit fertig und nun kann der Kasten abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzzweck fertig gestellt werden. Soll der Kasten als Pflanzkasten verwendet werden, wird er auf der Innenseite mit Teichfolie ausgeschlagen. Alternativ ist möglich, einfach ein Kunststoffgefäß in den Kasten zu stellen. Der Rand wird anschließend mit vier Brettern kaschiert, die auf Gehrung geschnitten und von oben verschraubt oder festgenagelt werden. Soll der Pflanzkasten zusätzlich ein Rankgerüst erhalten, reichen drei Bretter als Umrandung aus. Das Rankgerüst kann dann aus 1cm starken Leisten zusammengebaut und an dem Kasten befestigt werden. Möglich ist aber auch, den Kasten als Beistelltisch oder als Aufbewahrungsbox zu verwenden. Für einen Tisch kann eine Holz-, Kunststoff- oder Glasplatte als Tischplatte aufgelegt werden. Für eine Box wird eine zusätzliche Holzplatte mit Klappscharnieren oder Klavierband am Kasten befestigt.
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